Mal etwas, was nicht zu meinen Sabbatical gehört, mir aber auf dem Flug von Baku nach Bangkok durch den Kopf ging als es nach einer Reihe Turbulenzen das Flugzeug einen solchen Satz gemacht hatte, das alle Passagiere kurzzeitig von ihren Plätzen abhoben und ein kollektives Woooah! durch's Flugzeug ging.
Ich schaute durch das Fenste nach draußen in die dicke Wolkensuppe und dachte so bei mir, dass ich mich gerade in einem Element befinde, wo der Mensch noch nicht einmal kurzzeitig hingehört.
Wir die selbsternannte Krönung der Schöpfung werden nur noch von unserer eigenen Vermessenheit überragt.
Ich sitze in einem mehrere Tonnen schweren Metallzylinder und "fliege" durch die Luft, nur weil der Mensch meint, weil es funtioniert kann er es auch kontrollieren. Alles eine Frage der richtigen Physik.
Ist das so? Wissen die Wissenschaftler wirklich was sie tun? Faseln etwas von physikalischen Grundsätzen und den festen Gesetzen der Physik. Geträu dem Motto, der Erfolg gibt ihnen Recht.
Hm... ich weiß ja nicht. Das Problem ist ja, diese physikalischen Regeln greifen (leider) nicht immer. Die wohl bekanntesten Beispiele sind Engel und Hummeln. Mal davon abgesehen, dass es noch keine Beweise für die Existenz von Engeln gibt, können eben diese wie auch die Hummel theoretisch nicht genug Auftrieb mit ihren Flügeln erzeugen um zu fliegen. Zumindest bei der Hummel wissen wir: Und sie tut es trotzdem.
Was mich nun dazu verleitet and dem Grundsatz: Runter kommen sie immer. Zu zweifeln. Nachher habe ich das zweifelhafte Glück in dem Flugzeug zu sitzen, dass nicht abgestürzt sonder ins Weltall gesaugt worden ist. Ich mag es zwar grundsätzlich etwas kühler als der breite Durchschnitt, aber irgendwann wird es mir dann auch zu kalt. Daneben glaube ich auch, dass sich die Sehenswürdigkeiten, zumindest die erreichbaren, in Grenzen halten und dadurch der Ausflug schnell langweilig zu werden droht.
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