Freitag, 30. August 2013

Schleichender Verfall

Es ist schon schlimm, wenn man etwas über die Zeit lieb gewonnenes langsam aber sicher verfallen sieht.
Wovon ich rede? Mein Motorola Razr Handy schickt sich an den Weg allen irdischen zu gehen.
Anfangs war es "nur" eine von (gefühlt) von heute auf morgen drastisch verschlechterte Akkulaufleistung.
Aber das war nicht weiter schlimm, da eine Akkuladung gerade so noch für einen Arbeitstag (ohne Nutzung des Handys aber mit aktiver Datenverbindung) gereicht hatte.
Seit nun mehr einer Woche jedoch folgt der Bikdschirm/Touchscreen dem festeingebautem Akku mit strammen Schritten.
Hatte der Bildschirm anfangs nur sporadisch bei Eingaben rumgezickt, so ist es seit zwei Tagen nahezu unmöglich einen Text mittels der Softwaretastatur einzugeben. Egal welche Taste ich drücke, der Bildschirm reagiert leider allzu oft auf der gegenüberliegenden Seite oder mit drei bis fünffach Eingaben.  Weis der Geier was los ist.
Ich habe schon alles probiert, was mir spontan eingefallen ist. Ich habe den Bildschirm gesäubert, die Schutzfolie entfernt, sogar eine neue Tastatur-Applikation habe ich installiert. Aber nichts bringt Besserung.
Möglicherweise ist dem guten Razr ja einfach zu warm, so dass der Kleber, mit dem dee Bildschirm verklebt ist, im unteren bereich geschmolzen ist und jetzt für die fehlerhafte Erkennung der Eingaben verantwortlich ist. Das scheint mir zwar etwas arg weit hergeholt, aber terrorretisch möglich(?). Wenn nicht, lasse ich mich jedoch gerne einen besseren belehren. Habe keinen Dunst.

Ganz gleich was mit meinem Handy nicht stimmt, es muss noch durchhalten. Ich habe keinerlei Ambitionen mir ein neues Handy zu kaufen.
Es gibt auf dem Markt aktuell kein neues Handymodell, welches mein Razr adäquat ersetzen könnte.
Da ich mit dem Motorola Lapdock, das Razr zu einem Notebook "upgraden" kann, welches leistungsmäßig durchaus mit einem Netbook mithalten kann, gibt es auch noch keine Not, das Handy zu ersetzen, den selbst wenn der Touchscreen irgendwann gar nicht mehr gehen sollte, kann ich es immer noch über das Lapdock steuern. Erst wenn auch diese Funktion, warum auch immer, nicht mehr gehen sollte, werde ich wohl oder übel um eine Neuanschaffung eines Handys nicht herumkommen. Ich hoffe jedoch inständig, dass es bis dahin wieder ein Handymodell mit änlicher Funktion gibt.
Bleibt nur zu hoffen, das bis dahin noch viel Wasser den Rhein herab fließen wird.

Freitag, 23. August 2013

Das tapfere Schneiderlein

Wer sich online umschaut, wird feststellen, jedem Nähanfänger geraten wird zu Beginn Kissenbezüge oder/und Tragetaschen zu nähen, da dies das Einfachste für den Einstieg sei.
So ein Kindergeburtstag. Ich gebe mich mit sowas natürlich nicht ab.
Wenn schon Tragetasche, dann aber Bitte zum wenden. Mindestens.

Gestern war ich dann mal fleißig.
Es ist mein  zweites Nähprojekt  ohne Schnittmuster und es ist das Erste was mehr oder weniger erfolgreich ist.

Wenn man die Wendetasche so auf dem Boden liegen sieht denkt man im ersten Moment "gar nicht mal so schlecht"
Aber wehe man nimmt sie in die Hand.
Wer aber jetzt anfängt rumzumäkeln, dem sei gesagt: Hieße ich Guccie oder Lauder, wäre es gewolltes Design und man würde sich noch bei mir dafür bedanken, mir die Tausender in diverse Körperöffnungen vorne und hinten rein stecken zu dürfen. Aber so heiße ich nun mal nicht, ergo handelt es sich einfach um einen in sich verdreht angebrachten Träger und andere Mängel.

Aber Herrgott, ich hab die Nähmaschine seit zwei Wochen. Also haltet due Füße still. Ich bin stolz auf meine schiefe Tasche.

Donnerstag, 22. August 2013

Der Montag im Nachhinein

Nach ein paar ruhigen Tage ohne Internet ist nun zumindest mein Handy wieder mit dem World Wide Web verbunden. Folglich nun die beziehungsweise der Höhepunkt der vergangenen Tage in der Nachschau.

Wie jeder Tourist, der sich über längere Zeit in Thailand aufhalten möchte steht nun auch bei mir der sogenannte Visa-Run an.
Ursprünglich hätte ich schon diesen Monat das Land verlassen müssen. Bekam aber dankenswerterweise von der lokalen Immigrationsbehörde meine Aufenthaltserlaubnis um 30 Tage verlängert.
Schade, schade, dies ist nur einmal möglich.
Deswegen war ich am Montag in Khon Kaen und nach langem rumirren und falschgeleitetwerden von Google-Maps habe ich dann schlussendlich doch noch die Botschaft von Laos gefunden (zwei nette Polizisten haben mir den richtigen Weg verraten).
Zuerst schien es so, als ob der nette Sachbearbeiter meinen Visa Antrag nicht stattgegeben wollte. Nach mehreren Rückfragen, angefangen mit der Frage nach meinem Namen (das Problem war wahrscheinlich das im deutschen Alphabet einmalige "ß"  was in meinem Reisepass auch noch so deutlich gedruckt ist, dass es für nicht deutsche wie ein "B" aussieht), dem Grund für meine Reise nach Laos und so weiter. Aber am Ende habe ich das Visum dann doch bekommen. Und wirklich allen Webseiten zum Trotz nicht für 40 Euro sondern für nur 30 Euro.

Aber das Beste am Montag war der Nachmittag. Auf dem Weg zurück zum Wagen habe ich doch tatsächlich 100 Bath auf den Boden gefunden. Ein verdammt gutes Gefühl ein deutscher zu sein. Denn ich darf ihn aufheben und mich als Glückspilz des Tages krönen lassen. Ein Thai hingegen würde das doppelte von dem was er (auf der Straße) findet wieder verlieren. Ha ha!

Freitag, 16. August 2013

Etwas ist faul im Staate Dänemark

Eigentlich jemand. Und zwar ich. Wenn auch nicht in Dänemark weilend, so doch ganz schön faul. Hab mich heute seit längerem wieder aus dem Bett gequält.
Bin in der letzten Zeit etwas demotiviert.
Nach nunmehr gut zweieinhalb Monaten Aufenthalt in Thailand kann ich (trotz wöchentlichen Unterrichts) keine Verbesserung meiner Sprachkenntnisse feststellen.
Ich bin schon schwer mit dem Gedanken schwanger das lernen der Sprache an den Nagel zu hängen und die Zeit anders zu nutzen.

Dienstag, 6. August 2013

ผมเรียน...​

สวัสดี​ครับ​ผม​เรียน​ภาษา​ไทยได้ช้าช้า

Meine neue...

... Nähmaschine. Eine Brother GS2700. Etwas teurer als ich eigentlich bezahlen wollte, dafür aber auch für ambitionierte Projekte geeignet.
Und nachdem ich beim Ukulele spielen lernen gelernt habe, dass man so richtig spielen kann wie man will, wenn das Gerät (in diesem Fall die Ukulele) scheiße ist, wird es nie richtig klingen und dadurch den lernen frustrieren und schlussendlich zum aufgeben bringen. Deswegen habe ich mich und seelischen Schmerzen dazu durch gerungen die teurere Maschine zu kaufen.
Und das Beste ist, ich kann/könnte jetzt ein Jahr lang für umme zu der Verkäuferin dackeln und mich von ihr Schulen lassen.

Da hätte ich doch fast etwas vergessen: Rabatt gab es zwar keinen, dafür aber eine (leider) blaue Unterlage und ein Kästchen mit Nähutensilien gratis.

Freitag, 2. August 2013

Tja, da muss man erst...

nach Thailand fahren um den ersten Teil von Stirb Langsam zu sehen.
I'm Moment läuft der zweite Teil und ich hoffe der dritte und vierte kommen auch noch im Fernsehn. Auf den fünften kann ich verzichten, der ist Mist.

Donnerstag, 1. August 2013

Billig? Steh ich drauf...

Wer es nicht gesehen hat, wird mich für einen Spinner halten. Zumindest derjenige, der es nicht eh schon tut. In Nakhon Phanom (bin mittlerweile wieder zurück) hatte Advice eine Angebots Woche. Und ungelogen, ich habe mir für fürstliche 149 Bath einen 8 Gigabyte USB-Stick gegönnt. Der ist sogar von Toshiba!!!

Hmmm...

Ich weiß nicht was draußen los ist, aber es wird gerade geschossen.
Glücklicherweise entfernen sich die Scussgeräusche langsam von meiner Position.