Samstag, 29. März 2014

Gute Idee, schlechte Idee: Friseurbesuch

Gute Idee:
Mit der Vorstellung einer Frisur zum Friseur zu gehen.

Schlechte Idee:
Bei nicht Durchführbarkeit der vorgestellten Frisur spontan für eine andere Frisur entscheiden bei der man keine Vorstellung vom finalen Resultat hat.

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Nun war ich heute beim Friseur, da ich dachte meine Haarpracht wäre lang genug um mir wieder "Cornrows" verpassen zu lassen.
Sie waren es natürlich nicht! Und selbst wenn, der aufgerufene Preis hätte mich sowieso davon abgehalten.
Nun wollte ich nicht unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen (tue mich schwer damit mich zum Friseur zu quälen), so entschied ich mich für eine flotte, sommerliche, MÄNNLICHE, Sommerkurzhaarfrisur.
Bei der Frage ob es denn ein Millimeter seien sollen meinte ich, nee, das ist ein bisschen arg kurz. Machen sie bitte Zwei - an dieser Stelle sei angemerkt, ich leide wie so viele Männer darunter, dass ich keinen Bezug zu längen habe. Ein Millimeter oder zwei. Zwanzig Zentimeter oder vielleicht doch nur fünf? Wer kann sich das schon vorstellen? Ich nicht!
Nach dem dann der Rasier einmal locker flockig über mein Haupt gefahren ist und meine Lockenpracht dem Drängen der Schwerkraft nachgegeben hat war mein erster Gedanke: Zwei Millimeter hab ich mir jetzt aber länger vorgestellt.

ZU SPÄT ... Memo an mich selbst: Nächstes mal mit fünf Millimeter probieren ... Mindestens.

Und als ob das nicht genug gewesen wäre meinte die Gute dann noch: "Aus meiner Erfahrung kann ich Ihnen sagen, dass sie strammen Schrittes auf "dünneres Haar" zumarschieren." - Natürlich nicht mit diesen Worten. Den genauen Wortlaut habe ich verdrängt, aber der Inhalt ist gleich.

So eine blöde Kuh. Selbst wenn es so ist, das sagt man Mann doch nicht. Was soll das?
Und kommt mir jetzt nicht mit: "Ein schönes Gesicht braucht Platz" oder "Am Haarausfall ist das Männlichkeitshormon Testosteron schuld, je mehr Testosteron (Mann man ist) um so dünner die Haardichte" an.
So ein Quark. Das ist genau so, als würde man hässlichen Menschen sagen: "Es kommt nur auf die Inneren Werte an". Das mag stimmen, nur sieht die keiner und es wird auch nie jemand raus finden was für ein dufte Typ man ist, wenn man zum davon laufen aussieht.

ABER

Die Frisur war erfreulich günstig.



Sonntag, 16. März 2014

Gefangener des eigenen Miefs

Da sitzt doch dieses große Insektenetwas den ganzen lieben langen Tag vor meiner Balkontür und lässt sich die Sonne auf den Citinpanzer scheinen und ich kriege keine frische Luft in die Bude!

Montag, 10. März 2014

Wenn sich Flusen zielgerichtet(?) fortbewegen

Eine Ebenerdige Wohnlage hat durchaus ihre positiven Seite. Die kommen vor allem dann zum Vorschein, wenn man einzieht und/oder einkauft. Nun, nicht direkt beim einkaufen, aber beim späteren in die Wohnung bringen der eingekauften Güter.

Es gibt aber auch Nachteile. In vier Jahren des Wohnen im "dritten" Stock (eigentlich eher viertes aber aufgrund einer krusen gesetzlichen Regelung bedürfen Häuser ab vier Stockwerken in Deutschland einen Aufzug, weswegen meine Wohnung nonchalant zum dritten Stockwerk erklärt wurde. Man muss nur wissen, wie man zu zählen hat), hatte ich fast genau so viele "tierische" Besucher in der Wohnung wie in meiner neuen Wohnung nach nicht mal zwei Monaten.
Und wer ist es Schuld? Die Schweizer ... fast. Ich tippe auf die Lage. Erdgeschoss. Da Steckt das grausame Grauen schon im Namen. Erd(e). Wenn ich das Wort nur schon höre schüttelt es mich.

- Vielen Dank an dieser Stelle an mein Kopfkino -

Mittlerweile kristallisiert sich auch der Hauptbesuchstag heraus. Samstag!
Nichts böses ahnend schlurfe ich am nicht mehr ganz so frühen Samstag Morgen (es muss so gegen sechs, halb sieben gewesen sein) aus dem Badezimmer zurück in mein Schlaf-/Wohnzimmer.
Aufgrund meiner, dem inneren der Wohnung vorbehaltenen, geschmeidigen und katzengleichen Bewegung, wie ein Ninja auf der Pirsch huschend von Schatten zu Schatten, bewegte sich auch ein Fussel, welche in großer Anzahl von meinen flauschigen Pantoffeln abfallen, im Luftzog meiner Bewegung.
Selbstredent habe meine geschärften Sinne dies sofort wahrgenommen.
Was mich jedoch stutzig machte und zu einem genaueren Blick auf den Fussel veranlasste, war die Tatsache, dass er sich entgegen dem eigentlichen Luftzog bewegte und auch dann noch weiter lief, als ich schon lange vorbei und sämtliche Lüfte sich verzogen haben musste.
Also umgedreht und genauer hingesehen.
Und dass muss ich sagen, sowas, am frühen Morgen. Unvorbereitet wie ich war. Zum glück bin ich noch nicht ganz so alt. Das könnte sonst gefährlich werden. Von wegen Herzschlag und so.

Killerassel ALARM!!!

Fiese Fiecher.

Samstag, 1. März 2014

Ein Leben voller Ideen

Eben hat ich mal wieder einen gute Idee, schlechte Idee Moment. Selbstredent lasse ich euch daran teil haben:

Gute Idee:
Einen Topf auf eine heiße Herdplatte stellen.

Schlechte Idee:
Die Tagespost auf eine heiße Herdplatte legen.

Es wird Frühling

Der Frühling ist da. Nicht das ich mich sonderlich darüber freuen würde. Kann aber auch nichts dagegen machen.

Woher ich weiß, dass der Frühling naht? Heute Morgen wurde ich von einem kleinen fiesen Frühlingsboten "geweckt".
Eigentlich wollte ich mich auf die Seite drehen und weiter schlafen, als ich aus dem Augenwinkel eine verschwommene Bewegung sah. Zuerst wollte ich es ignorieren. Es hörte aber nicht auf sich zu bewegen so blickte ich genau hin. Hatte etwas gedauert bis die schlaftrunkenen Augen im dunkel des Zimmer etwas genau erkennen konnte. Als es aber dann soweit war, war ich schlagartig wach.
Geschmeidig bin ich aus dem Bett gehüpft und habe verzweifelt nach etwas ausschau gehalten, womit ich diesem widerlichen Geschöpf den Garaus machen konnte, ohne mir die Hände schmutzig zu machen.
Ein leicht gebrauchtes Taschentuch sollte für diesen Zweck dienlich sein. Leider war ich aber wieder allein. Welch trügerische Sicherheit.
Natürlich war an schlafen nicht mehr zu denken, so saß ich auf dem Bett und wartete. Wartete darauf, dass der kleine Frühlingsbote sich wieder zeigen würde. Und ich musste nicht lange warten. Für meinen Geschmack viel zu nah bei mir tauchte er wieder auf und damit war sein Schicksal besiegelt.
Es war ein kurzer und ungleicher Kampf. Doch konnte ich letztlich als Sieger vom Platz gehen.
Der Frühling muss noch etwas warten. Schick ruhig deine Boten. Ich werde sie alle zermatschen!

Eine andere Sache ... was verdammt wollen Franzosen auf meinen Blog?
Letzte Woche:

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Hab ich da etwas nicht mitbekommen? Schreibe ich jetzt Französisch oder was? Bleibt weg!